Kinder bleiben nicht immer Kinder, sie werden zu Erwachsenen und sollen mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter über eine gewisse finanzielle Sicherheit verfügen. Das gesparte Geld wird meist klassisch für den Führerschein, oder der ersten Wohnungseinrichtung verwendet, aber auch das Studium oder die Ausbildung muss finanziert werden.
Fondgesellschaft, Versicherung, Bank oder Sparkasse
Angebote gibt es viele, jedoch ist immer die Frage, welches Angebot den eigenen Vorstellungen entspricht. Viele dieser Angebote beinhalten Risiken, etwa dann, wenn das Kapital in Wertpapieren, mit denen an der Börse gehandelt wird, angelegt ist. Hier kann es unter Umständen zu hohen Verlusten kommen, selten sind diese Verluste durch Versicherungen vollständig versicherbar. Und so bleibt der Wunsch nach Absicherung für das Kind eben nur ein Traum.
Gewusst wie!
Die Werbeagenturen, die mit der Werbung solcher Produkte beauftragt werden, setzen auf eine kindgerechte Wortwahl und bedienen sich an Begriffen, die Kindern aus der Unterhaltungsbranche bestens bekannt sind. So klingen Geldanlagen nicht mehr grau, sondern nehmen Farbe und häufig die Gestalt von Mäusen, Bienen und anderen niedlichen Tieren an, um die Eltern an ihre eigene Kindheit zu erinnern und die Entscheidung so zu erleichtern. Doch sinnvoll ist dieses keineswegs. Geld hat nichts mit Kinderunterhaltung zutun, sondern eine Anlage ist eine wichtige Entscheidung, die nüchtern getroffen werden muss.
Sparen statt Spekulieren
Eltern sollten verantwortungsbewusst mit dem Geld ihrer Kinder umgehen und deswegen auf sicheres Sparen setzen. Die Form eines Sparbriefes oder Sparvertrages gilt als sicherer Ertrag mit festem Zinssatz. Zudem müssen für das Kind eine Unfallversicherung und eine Erwerbsunfähigkeitsrente abgeschlossen werden.