Die Erfahrung zeigt: regelmäßiges Sparen ist auf lange Sicht oft die beste Strategie, um systematisch Vermögen aufzubauen. Auch mit kleinen monatlichen Beträgen lässt sich so im Zeitablauf ein ansehnliches Kapital ansparen. Dabei gibt es durchaus verschiedene Möglichkeiten zum regelmäßigen Sparen. Hier ist ein Überblick.
Klassisch und sicher: Bank-Sparpläne
Eine einfache Möglichkeit besteht natürlich in einem Dauerauftrag oder einer monatlichen Überweisung vom Girokonto auf ein Sparkonto oder ein Tagesgeldkonto. Die meisten Banken bieten ihren Kunden sogenannte Sparpläne als bequeme Lösung an. Dabei wird in regelmäßigen Zeitabständen, oft monatlich, automatisch ein bestimmter Betrag auf ein Sparkonto gebucht. Normalerweise sind solche Sparpläne flexibel, d.h. Ratenanpassungen sind jederzeit möglich und auch Verfügungen werden zugelassen. Langes Durchhaltevermögen beim Sparen wird oft mit höheren Zinsen oder Bonuszahlungen belohnt. Bank-Sparpläne sind sichere Anlagen, denn das angesparte Kapital unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung.
Tipp: Girokonten vergleichen unter ratgeber-bank.de
Die Alternative: Fonds-Sparpläne
Eine Alternative zum Bank-Sparplan bilden Fonds-Sparpläne von Investmentgesellschaften. Dabei werden Sparbeiträge in einem Investmentfonds angelegt. In der Regel kann der Anleger bestimmen, in welchen Fonds er Sparbeiträge leisten möchte. Es können daher Aktienfonds, Rentenfonds, Mischfonds oder auch andere Fondstypen gewählt werden. Anleger profitieren hier von dem sogenannten Cost-Average-Effekt: In Zeiten niedriger Kurse werden automatisch mehr Anteile erworben als bei hohen Kursen. Im Unterschied zu Bank-Sparplänen unterliegen Fonds-Sparpläne einem gewissen Kursrisiko. Der Umfang des Risikos hängt vom gewählten Fondstyp ab.
Rendite-Risiko-Profil entscheidend
Wer regelmäßig sparen und monatlich Geld anlegen möchte, findet also ein breites Anlagespektrum. Welche Anlage sich am besten eignet, hängt dabei wesentlich von der persönlichen Einstellung zu Rendite und Risiko ab.