Bevor Sie sich auf die Suche nach entsprechenden Immobilien machen, sollten Sie prüfen, wie hoch Ihre maximale Monatsbelastung sein darf. Dazu gibt es diverse Berechnungstools im Internet.
Im nächsten Schritt sollten Sie feststellen, wieviel Eigenkapital Sie in die Finanzierung mit einbringen können. 20% Eigenkapital sind empfehlenswert. Es gibt aber auch Möglichkeiten mit weniger oder sogar gar keinem Eigenkapital eine Baufinanzierung erfolgreich darzustellen, wenn in Ihrer Haushaltsrechnung entsprechend Spielraum ist. Dazu sollten Sie einen Finanzierungsprofi ansprechen und auf jeden Fall verschiedene Angebote einholen. Unter www.mein-bauspar-vergleich.de können Sie die Konditionen von Bausparverträgen verschiedener Anbieter miteinander vergleichen.
Schauen Sie nach Möglichkeit, dass Sie Ihr Immobiliendarlehen bis zum Eintritt ins Rentenalter abbezahlt haben. Denn im Rentenalter sinken meist die Einnahmen. Somit nehmen Sie keine Schulden mit ins Rentenalter und können Ihre Rente wirklich geniessen.
Nutzen Sie die aktuell günstigen Zinsen aus indem Sie mehr von Ihrem Darlehen tilgen als nur 1% p.a. . In der aktuell nach wie vor günstigen Zinsphase macht es Sinn die jährliche Tilgungsrate zu erhöhen. Dadurch wird die Gesamtlaufzeit der Immobilienfinanzierung reduziert und auch der Gesamtfinanzierungsaufwand sinkt.
In der aktuellen Zinsphase ist es auch von Vorteil, dass man eine möglichst lange Zinsbindung (mindestens 15 Jahre oder mehr) wählt, um sich vor steigenden Zinsen zu schützen. Sollte die Zinsentwicklung sich ungünstig entwickeln, kann man das Darlehen trotzdem nach 10 Jahren kündigen, da man ein Sonderkündigungsrecht hat.
Denken Sie daran Sondertilgungsmöglichkeiten für Ihr Darlehen zu berücksichtigen. 5 % p.a. ist bei den meisten Banken Standard.
Um höhere Sondertilgungen nutzen zu können, kann man evtl. auch ein Teildarlehen mit bspw. 5 Jahren Zinsbindung vereinbaren, dass man dann am Ende der Zinsbindung komplett zurückführt.
Eine andere Möglichkeit höhere Sondertilgungsmöglichkeiten zu erhalten ist der Einsatz eines Bausparvertrages als Tilgungsersatzprodukt für ein Immobiliendarlehen.
Ein Beispiel:
Darlehen mit 15 Jahren Laufzeit und 2 % p.a. Tilgung. Die Tilgung ist ausgesetzt und fließt in einen Bausparvertrag. Nach 15 Jahren löst der Bausparvertrag das Darlehen vollständig ab. Das dann laufende Bauspardarlehen hat einen heute bereits feststehenden Zinssatz von bspw. 2,53 % eff. p.a..
Die Vorteile für den Kunden:
- kostenfreies Sondertilgungsrecht für das Bauspardarlehen in beliebiger Höhe
- heute schon feststehende günstige Zinsen für die Anschlussfinanzierung (Bauspardarlehen)
Im Endeffekt ist das Gesamtkonzept entscheidend.
Lassen Sie sich daher von einem Finanzierungsexperten beraten. Unter http://www.baufinanzierung-koeln.eu finden Sie weitere Informationen sowie unsere Kontaktdaten.