In Zeiten der Wirtschaftskrise ist Sparen ein großes und wichtiges Thema. Ob für die Altersvorsorge, die Ausbildung der Kinder oder für große Anschaffungen, wie Haus, Auto und Urlaub, wichtig ist die Art Geld anzulegen. Nach wie vor ist es der beste Ausgangspunkt monatlich einen bestimmten Betrag zurückzulegen, denn so können auch kleine Beträge eine große Wirkung haben. Aber wo und wie sollte Geld am besten gespart werden?
Klassiker Sparbuch
Mit dem Sparbuch, das noch heute von allen Sparkassen angeboten wird, ist sicherlich fast jeder Sparfuchs vertraut. Es kann beliebig Geld ein- und ausbezahlt werden, während das gesparte Geld stetig verzinst wird. Allerdings birgt diese Art der Rücklage einige Nachteile. Einerseits kann über das Geld jederzeit bis zu einem gewissen Betrag verfügt werden und so ist die Versuchung groß, einfach mal einen Teilbetrag abzuheben. Auch ist der Zinsertrag im Vergleich sehr gering und steigt erst bei langen und hohen Anlagen deutlich.
Die Alternative: der Sparplan und das Tagesgeldkonto
Mit dem Sparplan wird monatlich ein zuvor festgelegter Betrag gespart. Dieser kann bei 20 Euro beginnen und beliebig steigen. Abhängig davon bieten die meisten Banken sehr gute Zinsen auf dieses Guthaben und mit Online-Rechnern kann vorab bereits der Zinsertrag für die nächsten Monate und Jahre berechnet werden. Ähnlich beliebt ist das Tagesgeldkonto. Wie beim Sparbuch kann hier jederzeit über das Guthaben verfügt werden, allerdings liegen die Zinsen in der Regel über anderen Anlageformen, werden regelmäßig angeglichen und jährlich, halbjährlich oder quartalsweise ausgezahlt. Per Dauerauftrag kann hier monatlich ebenfalls ein bestimmter Betrag eingezahlt werden.