Diverse Medien sprechen immer wieder davon, das Rentenalter wird angehoben. Aktuell heißt es Einstieg ins Rentendasein ab 67 für Männer und im Alter von 65 für Frauen. Zudem wird immer wieder von künftiger Altersarmut gesprochen. Mit Ausstieg aus dem Erwerbsleben und Eintritt ins Rentenalter lässt sich zukunftsperspektivisch selten noch der gewohnte Lebensstandard halten. Somit sollte sich jeder frühzeitig mit dem Thema Rentenvorsorge beschäftigen.
Welche Möglichkeiten der Rentenvorsorge existieren?
Neben der privaten Altersvorsorge in Form einer privaten Rentenversicherung, gleich ob mit staatlicher Förderung wie bei der Riester Rente oder mit Steuervorteilen bei der Rürup Rente, sollte sich jeder Arbeitnehmer zusätzlich nach einer betrieblichen Vorsorge bei seinem Arbeitgeber erkundigen. Somit wird eine Art Drei-Säulen-Vorsorge von gesetzlicher, privater und betrieblicher Rentenvorsorge geschaffen. Dies bietet Zuversicht und Sicherheit im Alter.
Altersabsicherung durch Sparen, Anlegen und Investieren
Außerdem kann sich ein weiteres Finanzpolster nach dem Berufsleben geschaffen werden. Wer beispielsweise nicht nur eine Risikolebensversicherung zur Absicherung der Familie abschließt, sondern eine Kapital- oder fondsgebundene Lebensversicherung in Erwägung zieht, sorgt nicht nur für finanzielle Unterstützung der Hinterbliebenen nach seinem Ableben, sondern für persönliche Absicherung im Rentenalter. Auch das klassische Sparbuch oder angelegtes Festgeld sorgen für weitere finanzielle Spielräume. Zusätzlich gelten auch Investitionen in Immobilien als krisensicher. Insbesondere Wohneigentum schafft Obdach bis ins hohe Alter.
Fazit:
Gleich, für welche Rentenvorsorge sich entschieden wird – Fakt ist, in der heutigen Zeit ist es unabdingbar, sich frühzeitig mit dem Leben nach der Berufstätigkeit auseinanderzusetzen und auch mit wenig Geld ist eine zusätzliche Absicherung möglich, um einer Altersarmut zu entgehen.