Wer ein bisschen Geld gespart oder geerbt hat, der überlegt natürlich häufig, wie man dieses am besten anlegen kann. Nach der großen Finanzkrise ist das Vertrauen in die Banken und den klassischen Aktienmarkt allerdings geschwunden. So wird immer mehr nach Alternativen gesucht.
Geschlossene Fonds oder Direktbeteiligung
Bereits mit kleineren Summen ab 1000 Euro ist es möglich, sich an einem Projekt der Windenergie zu beteiligen. Am häufigsten geschieht dies über geschlossene Fonds. In diese werden eine bestimmte Anzahl Anleger aufgenommen, die ein gewisses Kapital mitbringen. So wird eine bereits bestehende Windkraftanlage aufgekauft oder aber auch ein neues Projekt umgesetzt. Die Renditeaussichten sind sehr hoch, und liegen in der Regel nicht unter 6 Prozent. Die Laufzeit beginnt meist schon bei drei Jahren. Bei einer Direktbeteiligung wird man als Kunde am Reingewinn der Firma beteiligt. Da aufgrund des Atomausstiegs alternative Energien immer wichtiger werden, ist auch dies ein durchaus lohnenswerter Investitionszweig.
Informieren und verschiedene Angebote einholen
Auch, wenn die Renditeaussichten insgesamt sehr gut sind, sollten Sie sich genau informieren, bevor Sie Ihr Geld anlegen. Denn natürlich kommt es auch ein wenig auf die persönlichen Umstände an. Für größere Summen lohnt sich womöglich ein anderer Fond, als für kleinere Beträge. Über das Internet ist es gut möglich, Angebote einzuholen und sie so Zuhause in Ruhe zu vergleichen. Dieser Service ist vollkommen unverbindlich und kostenlos. Für die nächsten Jahre ist im Bereich der Windkraft ein weiterer Ausbau und Aufschwung zu erwarten. Bisher wird rund 8 Prozent des in Deutschland produzierten Stroms auf diese Weise bereitgestellt – dabei soll es in den nächsten Jahren aber nicht bleiben.