Wer seinen jetzigen Lebensstandard auch im Alter halten möchte, sollte rechtzeitig vorsorgen. Immerhin ist die gesetzliche Rente vor allem für Durchschnittsverdiener nicht ausreichend. Eine beliebte Möglichkeit für die private Altersvorsorge ist die Riester Rente. Millionen von Menschen haben bereits einen Riester-Vertrag abgeschlossen und zahlen dort eine bestimmte Summe pro Monat ein. Doch wie vorteilhaft ist die Riester Rente wirklich? Wann lohnt sich der Abschluss eines Vertrages?
Vorteile der Riester Rente
Ein großer Vorteil der Riester-Rente besteht darin, dass sie staatlich gefördert wird. Je nach Geburtsjahr und Familienstand erhält man einen bestimmten Zuschuss vom Staat, der sich meistens auf mehrere hundert Euro beläuft. Abgesehen davon ist die Riester Rente „Hartz4 sicher“, was bedeutet, dass sie zum Schonvermögen gehört und der Vertrag auch bei Arbeitslosigkeit nicht aufgelöst werden muss. Die steuerlichen Vorteile, die hohe Sicherheit und die staatliche Förderung sind durchaus positiv zu werten.
Nachteile der Riester Rente
Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt – auch die Riester Rente hat ihre Nachteile. Besonders unvorteilhaft ist, dass sie in monatlichen „Raten“ ausgezahlt wird. Nach Ende der Vertragslaufzeit hat man also nicht die Möglichkeit, einfach auf sein angespartes Kapital zuzugreifen. Aus diesem Grund lohnt sich die Riester Rente nur für Menschen, die mindestens 80 oder 90 Jahre alt werden. Bei einem früheren Tod ist das Geld mehr oder weniger verloren. Darüber hinaus berechnen die Versicherungsgesellschaften hohe Bearbeitungsgebühren, die die Ersparnisse deutlich mindern. Wenn Sie Ihr Geld anderweitig anlegen und auf eine Riester Rente verzichten, ist es durchaus möglich, dass Sie im Endeffekt mehr Vermögen haben.
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