Wer selbstständig oder freiberuflich tätig ist, wird nicht automatisch in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert. Grundsätzlich besteht für diese Berufsgruppen keine Versicherungspflicht – sie können selbst entscheiden, ob sie in die Rentenkasse einzahlen möchten oder nicht. Viele junge Unternehmer entscheiden sich gegen eine Mitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung und sorgen auch nicht privat vor. Immerhin ist das Geld vor allem in den ersten Jahren knapp – für die Altersvorsorge bleibt nicht viel übrig.
Warum die Altersvorsorge so wichtig ist
Es ist sehr wichtig, regelmäßig Geld zur Seite zu legen, damit man im Alter nicht verarmt und auf Sozialhilfe angewiesen ist. Natürlich muss man nicht unbedingt Mitglied in der gesetzlichen Rentenversicherung werden – es gibt auch andere Möglichkeiten, um fürs Alter vorzusorgen. Da Selbstständige und Freiberufler zu nichts verpflichtet sind, können sie sich die beste Variante der Altersvorsorge aussuchen. Ob private Rentenversicherung, Rürup-Rente oder Sparfonds – es gibt viele Möglichkeiten, um sich im Laufe der Jahrzehnte ein kleines Vermögen aufzubauen. Welche Variante die richtige ist, hängt natürlich von verschiedenen Kriterien ab.
So findet man die beste Altersvorsorge
Das Thema „Altersvorsorge“ ist sehr komplex und auch für Experten nicht immer durchschaubar. Leider gibt es in diesem Bereich keine Pauschalempfehlungen, die das Leben einfacher machen würden. Aus diesem Grund ist es wichtig, alle Vor- und Nachteile abzuwägen und sich anschließend für eine passende Rentenversicherung zu entscheiden. Am besten ist natürlich ein Mix aus verschiedenen Bausteinen (z.B. Rürup-Rente und Sparfonds). Dadurch kann man sein Risiko streuen und gleichzeitig für ein besseres Chancen-Risiko-Profil sorgen – Armut im Alter ist somit kein Thema mehr.
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