In Zeiten der Krise und bei Ängsten vor Inflation sind Sachwerte wie eine Griechenland-Villa als Anlageobjekt gefragt. Sie bieten Schutz vor Geldentwertung und langfristigen Kapitalerhalt. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Sachwertanlagen.
Klassisch: Immobilien und Edelmetalle
Traditionell gehören Immobilien und Edelmetalle wie Gold und Silber zu den beliebtesten Sachwerten. Im langfristigen Vergleich haben diese Anlagen ihre Wertbeständigkeit erwiesen. Trotzdem sind sie nicht ohne Risiken. Bei Immobilien spielt immer der Zustand und die Lage des Objektes eine wichtige Rolle für die Wertentwicklung. Investitionen in Gebäude bedeuten immer eine langfristige Kapitalbindung. Und bei Edelmetallen wirken sich spekulative Einflüsse stark auf die Kursentwicklung aus. Wer Gold oder Silber kauft, setzt nämlich alleine auf Kursgewinne. Laufende Erträge – wie zum Beispiel Mieteinnahmen bei Immobilien – bieten Edelmetalle nicht.
Sachwertorientierte Investments auf Fondsbasis
Immobilien benötigen meist viel Kapital. Wer weniger Mittel zur Verfügung hat, für den bieten Immobilienfonds eine Alternative. Hier ist der Einstieg schon mit geringeren Anlagebeträgen möglich. Immobilienfonds werden als offene oder geschlossene Fonds konzipiert. Fonds sind auch das Investitionskonzept bei einer Reihe weiterer sachwertorientierter Anlagen. Geschlossene Fonds konzentrieren sich dabei auf konkrete Projekte, zum Beispiel Anlagen für erneuerbare Energien, Schiffe, Flugzeuge, Intrastrukturprojekte u.a.. Offene Fonds investieren dagegen unter dem Gesichtspunkt der Risikostreuung in eine Vielzahl von Anlagen. Dementsprechend gibt es beispielsweise Rohstofffonds oder Edelmetallfonds. Auch industrieorientierte Aktienfonds gehören zu den sachwertorientierten Anlagen.
Investmentmöglichkeiten vergleichen
Wer sein Kapital in Sachwerten investieren möchte, muss nicht alleine auf Immobilien oder Gold als klassische Lösung zurückgreifen. Es gibt am Markt eine Reihe von interessanten Alternativen. Ein Vergleich lohnt sich.