Wer für die Zukunft des Nachwuchses vorsorgen möchte, kann dies mit einer regelmäßigen Einzahlung beispielsweise auf ein Festgeldkonto tun. Soll das Kind frühzeitig den sinnvollen Umgang mit den Finanzen erlernen, bieten einige Banken sogenannte Taschengeldkontos an, die mit recht günstigen Renditen locken.
Festgeldkonto für langfristiges Sparen
Geldgeschenke zur Geburt, zum Geburtstag, Kommunion oder Weihnachten sind von den Verwandten schnell gemacht. Bei einem Sparschwein kann man zwar sehen, wie es voller wird, Zinsen bringt es aber nicht. Sinnvollerweise sollte man diese Beträge, egal wie groß oder klein, auf einem Festgeldkonto deponieren. Dies bietet sich an, wenn das Geld auf lange Sicht dort bleiben und ordentliche Zinsen einfahren soll. Wenn ein solches Konto zur Geburt des Sprösslings eingerichtet wird, sollte eine Laufzeit von 15 Jahren nicht überschritten werden, danach kann es in ein Tagesgeldkonto umgewandelt werden. Dies ermöglicht täglichen Zugriff, etwa wenn größere Kosten zur Ausbildung oder für den Führerschein anstehen.
Taschengeldkonto – was ist das?
Wenn das Kind älter ist und regelmäßiges Taschengeld bekommt, können auch kleinste Beträge in einem Taschengeldkonto angelegt werden. Einige Banken bieten dabei sehr gute Verzinsungen, solange das Konto unter 500 Euro bleibt. So lernt das Kind gleichzeitig den Umgang mit Geld und auch, die Finanzen sinnvoll einzusetzen und zu verwalten. Mehr dazu auch unter www.taschengeldtabelle.org. Beachtet werden sollte allerdings, dass Kinder wie normale Steuerzahler behandelt werden, sie bekommen einen Grundfreibetrag und einen Sparerpauschbetrag, welcher derzeit bei 8004 Euro, bzw. 801 Euro liegt. Ein Taschengeldkonto macht als Spareinstieg durchaus Sinn, wenn allerdings der Sparbetrag höher ausfällt, sollte in ein Girokonto oder ein Tagesgeldkonto umgewandelt werden.
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