Bevor man sich für eine oder mehrere Geldanlagen entscheidet, ist es wichtig, seine aktuelle und zukünftige Situation gründlich zu analysieren. Das gilt natürlich insbesondere dann, wenn das Geld langfristig angelegt werden soll und ein Ausstieg aus dieser Geldanlage mit erheblichen Kosten verbunden ist (Immobilien, Lebensversicherungen). Welche Einnahmen und Ausgaben haben Sie? Werden sich diese im Laufe der Zeit gravierend verändern, indem Sie z. B. Kinder bekommen oder diese das Haus verlassen? Was passiert bei einem Unfall oder längerer Krankheit?
Das Ziel
Geht es um Vermögensaufbau oder um die Altersvorsorge? Grundsätzlich gilt: Je älter der Anleger, desto weniger Risiko kann dieser eingehen, da sich Schwankungen bei riskanteren Geldanlagen nur langfristig ausgleichen können. Sind Sie auf das Geld unbedingt angewiesen, sollten Sie nur geringe Risiken eingehen, also sichere Anlageformen wählen und das Vermögen breit streuen. Versuchen Sie dagegen, ihr Geld zu vermehren, können Sie durchaus Risiken eingehen und mögliche Verluste einkalkulieren.
Die sichere Variante
Nur geringen Risiken geht der Anleger bei Anleihen mit hoher Bonität ein. Außerdem sind Geldanlagen bei europäischen Banken bis 100000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Tagesgeld und andere Anlagen bis zu diesem Betrag sind also auch bei einer Insolvenz sicher. Für höhere Beträge gilt dies nur für Banken, die dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds angehören.
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Mehr Ertrag
Wer gewisse Risiken und Schwankungen in Kauf nehmen will, um höhere Erträge zu erzielen, kann auch Anlagen in Aktien oder Derivaten in Erwägung ziehen. Um das Risiko gerade für Kleinanleger zu begrenzen, empfiehlt sich die Anlage in Fonds, um das Kapital breit zu streuen. Hier zeigt jedoch die Erfahrung der letzten Jahre: Entscheidend ist, das Sie wissen, was Sie tun. Finger weg von Anlagen, die Sie nicht verstehen.