Den Anlagenmarkt zu beobachten, war in den letzten Jahren ja eine nervenzehrende Angelegenheit. Niemand wusste mehr, was nun wirklich sinnvoll und lukrativ war, Immobilien in einem fernen Land, Goldbarren oder Sparkonten, die an Aktienboni gekoppelt waren? Nach einigen dramatischen Flops wurde für viele Anleger deutlich, dass, eine alte Weisheit, der Spatz in der Hand sicherer und manchmal auch viel netter ist als die Taube auf dem Dach. Das heißt, konkret auf Anlagemodelle angewandt, dass viele Anleger zu „traditionellen“ Modellen zurück gekehrt sind, die vielleicht keine gigantischen Renditen abwerfen, die aber auch nicht dazu führen, dass man sich schlaflos im Bett herum wälzt.
Festverzinst und damit berechenbar
Wer sein Geld in Form einer festverzinslichen Geldanlage arbeiten lässt, wird natürlich nicht den „Thrill“ verspüren, den hoch riskante Modelle, die auch häufig in glühenden Farben beworben werden, bieten. Aber wer sich die besagten Flops vor Augen führt, wird an dem Auf und Ab mancher Modelle wenig Freude haben, denn ein „Ab“ kann bedeuten, dass man sein gesamten Geld los wird. Dies kann bei einer festverzinslichen Geldanlage nicht passieren. Festverzinslich heißt eben, einen einmal vereinbarten Zinssatz konsequent zu erhalten.
Ganz ohne Kristallkugel
Damit braucht man also nicht einmal mehr eine Kristallkugel, um sagen zu können, um wie viel sich die eingelegten 5000 Euro in 10 Jahren vermehren werden. Dies ist langweilig? Keineswegs, denn man kann mit den Erträgen sehr gut planen und zum Beispiel eine Ausbildung der Kinder ins Auge fassen. Die Nerven werden zudem geschont, und das Geld wird wirklich vermehrt. Argumente genug?