Da das Rentenniveau immer weiter sinkt, ist es wichtig, sich rechtzeitig um die eigene Altersvorsorge zu kümmern. Wer sich auch im Alter nicht einschränken möchte, sollte bereits in jungen Jahren mit dem Sparen beginnen und sich ein gutes „Polster“ schaffen. Doch natürlich reicht es nicht aus, hin und wieder 100 Euro auf dem Sparbuch einzuzahlen – renditestarke Anlageformen sind wichtig, um aus einer kleinen Summe ein großes Vermögen zu machen.
Welche Sparmöglichkeiten gibt es?
Wichtig ist, dass man regelmäßig spart und sich nicht von unnötigen Ausgaben „ablenken“ lässt. Entscheiden Sie sich für einen festen monatlichen Sparbetrag (z.B. 200 Euro) und zahlen Sie diesen in verschiedene Anlageformen ein. Besonders beliebt sind private Rentenversicherungen, Kapitallebensversicherungen und Aktien bzw. Fonds. Diese Kapitalanlagen sorgen dafür, dass sich Ihr Geld im Laufe der Jahrzehnte vermehrt und Sie zu Beginn der Rente ein gutes finanzielles Polster besitzen. Wenn Sie von staatlicher Förderung profitieren möchten, können Sie sich auch für eine Riester- oder Rüruprente entscheiden. Durch die staatliche Unterstützung ist es möglich, das Kapital noch schneller aufzubauen, ohne mehr zu sparen.
Altersvorsorge nicht einseitig gestalten
Viele Anbieter zum Thema „private Altersvorsorge“ werben damit, dass ihr Finanzprodukt das beste ist. Es ist jedoch wichtig, dass Sie für Ihre Altersvorsorge mehrere Standbeine auswählen und nicht nur auf eine Anlageform vertrauen. Vorteilhaft ist zum Beispiel die Kombination aus Riesterrente und Aktienfonds. Dabei profitieren Sie von viel Sicherheit (Riesterrente) und hohen Chancen (Aktienfonds), die im Laufe der Jahre zu einer hohen Rendite führen können. Die Streuung des Kapitals ist nicht nur bei der klassischen Geldanlage wichtig – auch bei der Altersvorsorge sollten Sie darauf nicht verzichten.