Wer eine Geldanlage für 2 Jahre sucht, sollte großen Wert auf die Planbarkeit einer Anlageform legen. Aktien und Fonds kommen dafür nicht infrage, weil diese Flexibilität erfordern. Wenn das Geld in 2 Jahren wieder benötigt wird, können sich die Kurse gerade im Tief befinden. Dann müssten Sparer Verluste realisieren. Festgeld stellt die bessere Alternative dar.
Festgeld: planbare Kapitalanlage
Es gibt viele Gründe, Geld für exakt 2 Jahre anzulegen: Vielleicht wollen die Sparer dann eine größere Investition tätigen, ein Auto kaufen zum Beispiel. Bei so einem genau bestimmten Anlagezeitraum empfiehlt sich Festgeld. Anleger wissen dann, dass sie nach Ablauf des Festgelds ihre Einlage in voller Höhe ausgezahlt bekommen. Zugleich vereinbaren sie mit der Bank, welche Zinserträge sie erhalten. Das bedeutet ein Höchstmaß an Planungssicherheit.
Staat gewährleistet Sicherheit der Anlage
Selbst wenn die Bank innerhalb der Laufzeit Insolvenz anmeldet, müssen Sparer keine Verluste befürchten. Der Staat schützt Festgeldanlagen bis zur Höhe von 100 000 Euro pro Person. Andere Staaten der EU haben ähnliche Regelungen, die auch für deutsche Anleger gelten. Einige Institute gewährleisten mit privaten Sicherungsmaßnahmen noch deutlich höhere Beträge für den Insolvenzfall.
Mit einem Zinsvergleich den besten Anbieter finden
Bevor Interessierte eine Geldanlage 2 Jahre abschließen, sollten sie aber unbedingt Konditionen vergleichen. Die Banken bieten höchst unterschiedliche Zinssätze. Bei manchen liegt der Zinssatz unterhalb der Inflationsrate, wodurch Sparer real an Kaufkraft verlieren. Bei Konkurrenten erhalten Anleger dagegen attraktive Erträge, mit denen sie ihr Vermögen tatsächlich mehren. Am besten lässt sich ein solcher Festgeldvergleich im Internet durchführen, auf einen Blick sehen User auf Portalen wie www.konten.co sämtliche aktuellen Konditionen.
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