Spätestens nach der großen Finanzkrise sind viele Menschen skeptisch geworden, was sicher geglaubte Geldanlagen anging. Klassische Wege wie ein herkömmliches Sparkonto bringen kaum mehr Zinsen und lohnen sich als Geldanlage nicht mehr. Um kurzfristig Geld anzulegen, könnte ein Tagesgeldkonto eine gute Alternative sein. Auch Aktiengeschäfte können sich lohnen – allerdings sollte man hierbei ein wenig mehr Zeit investieren, um sich einen Überblick über die Börse zu verschaffen. Denn ohne fundiertes Wissen ist das Investieren in Aktien sehr riskant.
Ein Tagesgeldkonto eröffnen
Ein Tagesgeldkonto zu eröffnen, ist denkbar einfach. Über das Internet lassen sich viele Anbieter dieser Konten finden. Hier können Sie die Konditionen ganz einfach vergleichen und für sich entscheiden, wem Sie Ihr Geld anvertrauen möchten. Wie im Namen bereits anklingt, kann die Höhe der Zinsen für ein Tagesgeldkonto theoretisch jeden Tag variieren – in der Praxis allerdings sieht es eher so aus, dass die Zinsen relativ stabil bleiben. Aber selbst bei kleinen Schwankungen sind die Erträge hier immer noch höher, als auf einem normalen Sparbuch. Praktischerweise ist das Geld jederzeit verfügbar. So können auch kurzfristige Investitionen getätigt werden. Es kann aber nicht nur immer von dem Konto abgehoben werden, sondern Sie können auch ganz unregelmäßig etwas einzahlen. Ganz so, wie es die finanzielle Situation momentan hergibt.
Bei Aktien und Fonds sollte man sich ein wenig auskennen
Selbstverständlich kann man an der Börse mit Aktien oder Fonds höhere Erträge auch in kürzerer Zeit erzielen, allerdings ist das Risiko natürlich auch größer, etwas von seinem Geld zu verlieren. Wer diesen Schritt dennoch gehen möchte, sollte sich die Zeit nehmen, die Kurse zu studieren und sich ein Grundwissen auf diesem Gebiet aneignen.