Sowohl Privatpersonen als auch Großanlieger haben viele verschiedene Möglichkeiten, um ihr Geld anzulegen. Insbesondere seit der Finanzkrise im Jahr 2007 ist dabei eine Anlage besonders in den Vordergrund gerückt: Gold. Es kann in das Edelmetall sowohl in Form von Wertpapieren als auch als Münzen mit hohem Goldanteil oder Goldschmuck investiert werden. Was sollte man darüber hinaus noch über Gold als Geldanlage wissen?
Welche Anlagearten gibt es?
Wer beschließt, Geld in Gold anzulegen, kann grundlegend zwischen zwei Arten der Anlage entscheiden: Auf der einen Seite gibt es Wertpapiere über eine bestimmte Menge Gold. Sie können häufig über das Online-Banking Portal einer Bank gekauft und verkauft werden und eignen sich daher besonders für Anleger, die von kurzzeitigen Kurssprüngen profitieren möchten.
Auf der anderen Seite eignen sich zum Anlegen reale Objekte aus Gold: Goldbarren, Münzen, Schmuck und dergleichen. Der Vorteil dieser Methode: Da hier nicht nur mit einem Wertpapier gehandelt wird, ist diese Anlage besonders krisensicher. Viele Banken bieten spezielle Tresore zum Verwahren von Wertgegenständen an. Dieses Angebot sollte genutzt werden, da die Aufbewahrung von Gold zu Hause risikoreich ist.
Welche Vorteile bietet die Investition in Gold?
Gold, Silber und andere Edelmetalle überstehen nahezu alle Krisen, ohne im Wert zu fallen. Im Gegenteil: In Krisenzeit steigt der Wert von Edelmetallen meist an. Wer sein Vermögen auf längere Zeit sichern oder vermehren möchte, für den lohnt sich die Investition in Gold. Wenn Sie Geld in Gold anlegen möchten, sollten Sie auf den richtigen Zeitpunkt warten, da Edelmetalle von Kursschwankungen betroffen sind. Manche Tage eignen sich besser zum Aufkauf, andere zum Verkauf von Gold. Da der Goldpreis insbesondere in wirtschaftlich turbulenten Zeiten großen Schwankungen unterworfen ist, können unüberlegte Käufe jedoch schnell zu Verlusten führen.