5.000 Euro sind heute ein eher überschaubarer Betrag. Das engt grundsätzlich Anlagemöglichkeiten ein. Für die konkrete Anlageentscheidung ist dabei wichtig: wird das Geld in absehbarer Zeit benötigt, oder kann es langfristig angelegt werden?
Tagesgeld und Festgeld
Wenn auf das Geld in absehbarer Zeit zugegriffen werden soll, bieten sich vor allem zwei Anlageformen an: Tagesgeldkonten oder Festgelder. Tagesgeld bietet dabei den Vorteil der jederzeitigen Verfügbarkeit. Bei Festgeld wird der Geldbetrag dagegen für einen bestimmten Zeitraum festgelegt. Festgeld bietet in der Regel etwas höhere Zinsen als Tagesgeld. Der Zins ist hier über die Laufzeit fest, während er beim Tagegeld variiert. Viele Banken verlangen für Tages- und Festgelder gewisse Mindestanlagesummen. 5.000 Euro sind dabei häufig vorkommende Mindestbeträge.
Offene Investmentfonds
Bei längerfristigen Anlagen bieten sich vor allem offene Investmentfonds an. Investmentfonds betreiben eine Anlagepolitik der Risikostreuung und investieren in eine Vielzahl an Werten. Je nach Anlageschwerpunkt werden dabei Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds, Rohstofffonds u.a. unterschieden. Auch eine Konzentration auf bestimmte Regionen und Märkte ist möglich. Bei offenen Investmentfonds ist ein Einstieg auch mit nicht so großen Summen möglich. 5.000 Euro sind ein guter Anlagebetrag. Welcher Fondstyp dabei gewählt wird, hängt von der persönlichen Einstellung zu Rendite und Risiko ab. Aktienfonds bieten zum Beispiel mehr Rendite als Rentenfonds, haben aber auch größere Risiken. Im E-Book Investmentfonds – Die ideale Anlageform können Sie sich ausführlich zu Investmentfonds informieren.
Wichtige Kriterien
Das ist nur ein kurzer Überblick. Die Übersicht zeigt: es ist durchaus möglich, 5.000 Euro sinnvoll anzulegen. Das Sicherheitsbedürfnis, der Zeitpunkt, wann das Geld benötigt wird, und die erwartete Rendite sind wesentliche Kriterien für die Anlageentscheidung.